Mahnmal Kriegstote II. Weltkrieg 1939-1945
 

Im Mai 1995 hatte der Bürgerverein Kaldenkirchen nach jahrelangen intensiven Recherchen des Vorstandsmitgliedes Berti Verkoyen einen 
„Totenzettel der Kaldenkirchener Kriegstoten
des 2. Weltkrieges 1939 – 1945“

herausgegeben. Er umfaßt die gefallenen - 217 – und vermissten – 77 – Bürger Kaldenkirchens sowie die durch Kriegseinwirkungen Getöteten – 64 - Der Totenzettel enthält die Namen der Toten, Geburtsdatum, Sterbetag und –ort. 
 

Erst ca. 50 Jahre nach Kriegsende hat man das Ziel verfolgt, diesen Kriegstoten ein Mahnmal zu erstellen. Geplant war hier auf dem früheren katholischen Friedhof an der Ecke Bahnhof/Kanalstrasse am Rand des Stadtkerns ein künstlerisch gestaltetes Denkmal in Form einer Jahresspirale. Der Bürgerverein mußte den Plan fallen lassen, weil der Tönisvorster Künstler Brixius starb. 
Alsdann hat man beschlossen, die auf dem städt. Friedhof an der Grenzwaldstrasse in der alten Friedhofskapelle bestehende Gedenkstätte zu ergänzen.

 

Angefertigt wurden 8 Bronze-Kupfer-Tafeln. Nachzulesen sind hier die Namen der Kriegstoten sowie der Verlauf des II. Weltkrieges. Letzterer wurde niedergeschrieben vom Historiker Prof. Dr. Herbert Heinrichs, Hildesheim. 
Die Tafeln wurden angebracht oberhalb der Mahnmale für die Verstorbenen des I. Weltkrieges. Am 19. November, dem Volkstrauertag des Jahres 2000, wurden im Rahmen einer würdigen Gedenkfeier die Tafeln enthüllt

 

1939-40

1941

1942

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1943

1944

1945

 
 

 

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