Jüdisches Mahnmal
 

Der erste jüdische Friedhof in Kaldenkirchen lag in der Steeg. Heute gibt es noch eine Straßenbezeichnung „Stieger Tor“. Danach im Jahre 1824 befand sich der jüdische Friedhof an der Flurbezeichnung „Am Judenkirchhof“. Die Größe betrug 1900  - 3,80 ar. In der „Geschichte Kaldenkirchens“ ist ein Foto von diesem Friedhof enthalten mit der Bildunterschrift: „Der jüdische Friedhof nach der Höherlegung in den 1920er Jahren.“  Zum Gedenken an die Opfer ließ die Stadt Kaldenkirchen im Herbst 1964 dort einen Findling aufstellen, der die Inschrift trägt: „Unseren ehemaligen jüdischen Mitbürgern zum Gedenken 1933 -1945 Stadt Kaldenkirchen.

 

Damals wurde die Anlage eingefriedet und neu gestaltet. Inzwischen ist eine dreiteilige Gedenkstätte mit den Namen dazu gekommen. Am 27. August 2000 fand statt die Enthüllung der aus drei Gedenksteinen bestehenden Stätte zum Gedenken an die jüdische Gemeinde und der 1933 bis 1945 durch die Nationalsozialisten ermordeten und verschollenen jüdischen Bürger aus Kaldenkirchen.

Die Steine wurden vom Kaldenkirchener Künstler Hans-Jürgen Visé bearbeitet. Initiator für die Umsetzung war der Bürgerverein Kaldenkirchen e.V. Ein weiterer Friedhof für die jüdischen Bürger wurde 1924 in der Nachbarschaft des Städt. Friedhofes angelegt, und zwar am Akazienweg.

 

1.11.2006

                

   

 

            

 Mai 2011

 
   Jan.2012              siehe auch KLICK

 
 

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