Damals wurde die Anlage eingefriedet und neu
gestaltet. Inzwischen ist eine dreiteilige Gedenkstätte mit den Namen dazu
gekommen. Am 27. August 2000 fand statt die Enthüllung der aus drei
Gedenksteinen bestehenden Stätte zum Gedenken an die jüdische Gemeinde und
der 1933 bis 1945 durch die Nationalsozialisten ermordeten und verschollenen
jüdischen Bürger aus Kaldenkirchen.
Die Steine wurden vom Kaldenkirchener
Künstler Hans-Jürgen Visé bearbeitet. Initiator für die Umsetzung war der
Bürgerverein Kaldenkirchen e.V. Ein weiterer Friedhof für die jüdischen
Bürger wurde 1924 in der Nachbarschaft des Städt. Friedhofes angelegt, und
zwar am Akazienweg.