Grenzwald

 

 

Entlang der deutsch-niederländischen Grenze, zwischen Kaldenkirchen / Tegelen im Norden und Wassenberg / Herkenbosch im Süden erstreckt sich der Grenzwald, hier und da jäh ins Maastal abfallend, so daß am sonst so flachen Niederrhein an einer Stelle, die sonst nur den Gebirgen vorbehaltene Bezeichnung „Schlucht“ ganz plausibel klingt. Weil der Wald nach dem Zweiten Weltkrieg wegen Brennstoffmangels auf weiten Flächen abgeholzt wurde und insbesondere in Kaldenkirchen durch Waldbrand vernichtet wurde, erhielt bei der Wiederaufforstung schnell wachsendes Nadelholz den Vorzug.  

Doch rahmt die Forstpartie die Kiefernwälder inzwischen immer mehr mit Laubbäumen, Sträuchern und Heidemoore ein – ideal für Jogger, Spaziergänger und Reiter. Interessante Informationen über die geologische Entwicklung findet man in der TOWANA Anlage. In der Sequoia-Farm kann man Mammutbäume und andere fremdartige Pflanzen besichtigen. Gegenüber dem Waldlokal "Haus Galgenvenn" wurde mit Unterstützung des Bürgervereins ein Kinderspielplatz angelegt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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